Der 17. Juli war der letzte Arbeitstag von Petra Naßl beim KJSW. Jahrzehntelang hatte sie die Geschäftsstelle geleitet und dabei sehr viel gearbeitet. Nun setzt sie andere Zeitprioritäten in ihrem Leben (siehe Unser Prisma Nr. 2-2024 mit einem ausführlichen Artikel). Den Dienststellenleitungen sowie den Verwaltungsmitarbeitenden der Einrichtungen und Dienststellen war es ein Anliegen, sich persönlich von Frau Naßl zu verabschieden. Auch der frühere Leiter des Monsignore-Bleyer-Hauses, Josef Limbrunner, war deshalb extra gekommen. Zunächst gab es im Speisesaal des Jugendwohn- und Gästehauses München-Süd nach einem späten Weißwurstfrühstück viele Dankesworte und es wurden verschiedene persönliche Geschenke überreicht. Viele davon hatten in floraler Form mit dem Thema „Garten“ zu tun, denn Petra Naßl liebt ihren Garten und arbeitet auch gern darin.
Vorstandsvorsitzender Berthold Wübbeling würdigte in einer Dankesrede die Leistung der langjährigen Geschäftsstellenleiterin. „Für alle außer einen der Anwesenden waren Sie ‚schon immer da‘. Sie werden mit großem Dank verabschiedet. Ihr Engagement und Ihre Zuverlässigkeit waren beispiellos. Ohne Sie ist das heutige KJSW nicht vorstellbar“, betonte er in seiner Ansprache. Er stellte auch die beiden Nachfolgerinnen Petra Naßls vor: Vera Kowalski als Geschäftsstellenleiterin und Ulrike Norboev als Leiterin Controlling. (Hinweis: Beide werden in der September-Ausgabe von „Unser Prisma“ vorgestellt). Finanzvorstand Moritz Zeiler hatte extra seine Elternzeit unterbrochen, um sich persönlich bei Petra Naßl dafür zu bedanken, dass sie ihn bei seinem Start so gut unterstützt hatte.
Nach Kaffee und Kuchen löste sich die dankbare Runde auf.
Text und Fotos: Gabriele Riffert / KJSW