Die Mitgliederversammlung des KJSW am 13. Dezember war gut besucht. Neben den Mitgliedern des eingetragenen Vereins konnte Vereinsratsvorsitzender Klaus Peter Franzl auch viele Dienststellenleitungen sowie einige Gäste begrüßen. Da in diesem Rahmen auch der Jahresabschluss des vorhergehenden Jahres und der Haushaltsentwurf des folgenden Jahres gebilligt werden, wurde alle Zeugen eines beeindruckenden Ergebnisses. Das KJSW steht trotz der Bautätigkeit in der Forstenrieder Allee finanziell auf grundsoliden Beinen.
„Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk konnte auch heuer wieder erteilt werden“, erklärte Sebastian Wehr von der mit der Wirtschaftsprüfung beauftragten Curacon. Die Mitglieder des KJSW e.V. nahmen folglich sowohl den Jahresabschluss 2023 an als auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2025, den Finanzvorstand Moritz Zeiler gut verständlich erläutert hatte.
Fachvorstand Berthold Wübbeling gab einen Rückblick über alles, was im Jahr 2024 beim KJSW geschah. Man habe beispielsweise kürzlich das so genannte JobRad eingeführt. Das KJSW least das JobRad und der/die Mitarbeitende fährt es, wann immer er oder sie will: zur Arbeit, im Alltag, im Urlaub oder beim Sport. Die monatlichen Raten werden über einen Zeitraum von 36 Monaten automatisch vom Bruttogehalt ein behalten. Man kann dank steuerlicher Förderung – der so genannten 0,25 Prozent-Regel – sogar bis zu 40 Prozent gegenüber dem Direktkauf sparen.
Beide Vorstände dankten den Beschäftigten des KJSW für ihre gute Arbeit, die letztlich zum beeindruckenden Abschneiden des sozialen Trägers maßgeblich beitrage.
Ein Thema wird das KJSW allerdings ebenso wie alle anderen Anbieter sozialer Dienste in den kommenden Jahren weiter beschäftigen: die Personalgewinnung. Die „Babyboomer“ gingen allmählich in den Ruhestand und hinterließen eine Lücke. Deshalb sei es wichtig, jüngere Mittarbeitende vom KJSW zu überzeugen. Auch hierbei habe Jede und Jeder für die Außenwirkung eine sehr wichtige Rolle.
Abschließend konnten die Mitglieder ein ausgesprochen leckeres Menü genießen, dass das Team um die Housekeeping-Leiterin des Jugendwohn- und Gästehauses München-Süd, Rikarda Schmolke, zusammengestellt hatte. (Text und Fotos: G. Riffert/KJSW)