Am 17. Juli haben 35 Mitarbeitende des KJSW beim Lauf-Event B2run in München teilgenommen. Damit hat sich die Gruppe derer, die mitgelaufen oder -gewalkt sind, gegenüber den Vorjahren deutlich vergrößert. Organisatoren seitens des KJSW waren wieder Michael Liebmann (Leitung des Hauses Maria Linden) und Thomas Bacher (Leitung Dienste und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung in Stadt und Landkreis Rosenheim). Thomas Bacher hatte die attraktiven Läufer-Shirts von Majola organisiert und sich um deren grafische Gestaltung gekümmert. Michael Liebmann hatte intern bei den unterschiedlichen Dienststellen um die Teilnahme geworben und die aktiven Sportler*innen beim Veranstalter gemeldet. Die Gruppe traf sich zum Umziehen und zur Vorbereitung im Jugendgästehaus München-Nord, das auch Erfrischungen, Obst und Fitness-Riegel bereitgestellt hatte. Finanziell wurde die Teilnahme vom Träger KJSW ermöglicht.
„Es ist schon ein spannendes Erlebnis, mit 35.000 Menschen zu laufen“, meinte eine derjenigen, die zum ersten Mal dabei waren. Die Massenveranstaltung entwickelt erfahrungsgemäß einen eigenen Sog. Mit lauter Musik, Animation und namentlicher Begrüßung der Teams am Startpunkt läuft man motiviert davon. Auf der Stecke standen Samba-Trommelgruppen, die die Läufer*innen gut von Kilometer zu Kilometer mit rhythmischer Energie versorgten. Auch für Wasser war unterwegs gesorgt. Der Zieleinlauf erfolgte durch das große Marathontor der Olympiade 1972 ins Olympiastadion. „Ein absolutes Gänsehautgefühl“, meinte ein Teilnehmer. Nach dem Zieleinlauf erhielten die Teilnehmenden eine Medaille mit der Aufschrift „2024 Be2run Finisher“ sowie alkoholfreie Getränke und Obst.
Fast alle Dienstorte des KJSW waren mit Läufer*innen vertreten. Den zahlenmäßig höchsten Anteil an Teilnehmenden hatte die Ambulante Erziehungshilfe des KJSW in München-Moosach zu verzeichnen. Von sieben Mitarbeitenden waren vier beim B2run dabei. Kompliment!
Text und Fotos: Gabriele Riffert / KJSW