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Weber folgt auf Wübbeling

Der Sozialpädagoge Ludwig Weber wird ab 1. April 2025 neuer Fachvorstand des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V. Der 49-Jährige, der bisher die Dienste und Einrichtungen des KJSW in Landshut geleitet hat, folgt Berthold Wübbeling nach. Berthold Wübbeling wird regulär Ende Mai 2025 in den Ruhestand überwechseln und bis dahin bei der Einarbeitung seines Nachfolgers zur Verfügung stehen.
Ebenfalls am 1. April 2025 wird Moritz Zeiler das Amt des KJSW-Vorstandsvorsitzenden von Berthold Wübbeling übernehmen.

Vielseitiger Hintergrund

Ludwig Weber wurde 1975 in München geboren. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Augenoptiker. Diesen Beruf übte er auch einige Zeit aus, bis er sich zum Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Landshut entschloss. Nach dessen Abschluss war er von April 2004 bis März 2013 für das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft tätig, zuletzt als stellvertretende Leitung der bbw Gruppe Landshut mit sechs Außenstandorten. Seit April 2013 leitet er das KJSW Landshut. „Ich freue mich darauf, als Fachvorstand des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V. unsere Sozialen Dienste in und um München sowie in Niederbayern weiter zu stärken und an die aktuellen sowie künftigen Bedarfe anzupassen“, so Ludwig Weber.

Gut vernetzt

Ludwig Weber ist gut vernetzt und engagiert in Fachgremien. So gehört er etwa dem Beirat des Studiengangs Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut an sowie dem Vorstand der Katholischen Jugendsozialarbeit Bayern, deren stellvertretender Landesvorsitzender er auch ist. Außerdem ist er im Vorstand der Freiwilligenagentur Landshut (FALA) aktiv, ebenso in den Jugendhilfeausschüssen von Stadt und Landkreis Landshut.

„Die Übernahme dieser Verantwortung ist für mich nicht nur ein beruflicher Schritt, sondern auch eine Herzensangelegenheit“, betont Weber im Hinblick auf seine künftigen Aufgaben. „Nach vielen Jahren im sozialen Bereich und meiner Tätigkeit in verschiedenen Fachgremien weiß ich, wie zentral die Förderung benachteiligter Menschen für eine starke Gesellschaft ist. Ich freue mich darauf, zusammen mit allen Dienststellen und unseren engagierten Kolleginnen und Kollegen die Zukunft des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V. aktiv zu gestalten und nachhaltig zu prägen.“

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