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Endlich wieder internationale Gäste

Das Jugendwohn- und Gästehaus München Süd des KJSW freut sich über Kooperation mit den Carl Duisberg Centren – Die Carl Duisberg Centren, eine gemeinnützige Organisation zum Zweck der Völkerverständigung mit Schwerpunkt auf den Spracherwerb, mietet ab Januar 2021 zehn Einzelzimmer und ein Doppelzimmer im Jugendwohn- und Gästehaus München Süd des KJSW für internationale Sprachenschüler*innen. Gesellschafterin der Carl Duisberg Centren ist die ebenfalls gemeinnützige Carl Duisberg Stiftung für internationale Bildung und Zusammenarbeit.
Leiter Thomas Frank erklärt, wie es dazu kam: „Wir haben schon länger mit den Sprach-schulen der Carl Duisberg Centren im Rahmen einer regelmäßigen Ferienbelegung zusammengearbeitet. Vor einigen Monaten haben wir in einem gemeinsamen Gespräch geplant, langfristig zu kooperieren. Und dies ist nun zu Stande gekommen.“

Das KJSW übernimmt die Unterkunft und Verpflegung der Gäste. Außerdem stehen pädagogische Ansprechpartner zur Verfügung, die nicht nur auf Deutsch, sondern bei Bedarf auch in Fremdsprachen wie Englisch, Spanisch oder Türkisch Beratungsgespräche führen können. Die Kooperation ist zunächst auf ein Jahr angelegt. Beide Seiten wünschen sich eine langfristige Zusammenarbeit für die Nach-Corona-Ära. Dafür könnte das Jugendwohn- und Gästehaus München Süd auch ein noch größeres Kontingent an Zimmern zur Verfügung stellen. Die ersten Sprachschüler sollen bereits Anfang Januar einziehen.

Thomas Frank freut sich schon darauf und betont: „Das ist eine tolle Sache. Traditionell waren wir ja immer schon sehr international aufgestellt. Insofern passen wir gut zu den Carl Duisberg Centren.“ Der Leiter des Wohnheims weist darauf hin, künftig noch mehr interkulturelle Angebote unterbreiten zu wollen, etwa gemeinsame Kochabende mit kleinen landestypischen Gerichten.
Jugendwohnheime wie die des KJSW waren infolge der Corona-Pandemie im letzten Dreivierteljahr deutlich schwächer belegt als üblich. Deshalb freuen sich Thomas Frank und seine Stellvertreterin Angelika Henkel auch über diesen Vertragsabschluss als ein „Zeichen dafür, dass man sich langsam zurück auf den Weg in die Normalität“ mache.

 

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