Recup in Süd

Nachhaltig bechern

Das Jugendwohnheim München-Süd ist Teil des Recup-Systems, das so funktioniert: Man investiert einen Euro einen Pfandbecher, der dann mit Kaffee gefüllt wird. Den benutzten Becher wirft man nicht einfach weg, sondern man kann ihn an einer der bis jetzt 9600 Stellen wieder abgeben, die angeschlossen sind. Das Jugendwohn- und Gästehaus München Süd ist eine davon. Dort wird er in der Gastro-Spülmaschine wie normales Geschirr gereinigt und dann wieder im Kreislauf eingesetzt. Ein Becher ersetzt so bis zu 1000 Einwegbecher. „Unsere Bewohner sind ganz begeistert von dieser Idee und machen aus voller Überzeugung mit“, freut sich Einrichtungsleiter Thomas Frank. „So engagieren wir uns alle zusammen gegen Müllvermeidung.“ Mittlerweile gibt es auch Bowls, also Behälter, die für Suppen, Salate oder Hauptgerichte geeignet sind. Und nachhaltig zu bechern oder bowlen kann auch noch gut aussehen, wie die Fotos beweisen. (rif)

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