„Aufgeben ist keine Option!“ Unter diesem Motto haben zehn Träger sozialer Arbeit in München am 28. September ein Hearing zur Personalsituation in der Behindertenhilfe veranstaltet. Josef Limbrunner, Gesamtleiter des Monsignore-Bleyer-Hauses (Bild), gab dabei einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen, die es in der Behindertenhilfe zu beachten gilt.
Die zehn Träger haben sich unter dem Titel „Zusammen stark und sozial“ vernetzt, um gemeinsame Lösungen für die Personalfrage als wichtigste Ressource der sozialen Arbeit zu finden. Dabei sprechen sie unter anderem mit politisch Verantwortlichen. Beim Hearing am 28. September im Kulturhaus in München-Milbertshofen waren erfreulich viele Mitglieder des Bezirksausschusses von Milbertshofen, des Stadtrats der Landeshauptstadt München, des Bezirkstags von München und Oberbayern sowie des Bayerischen Landtags vor Ort.
Weitere Ziele von „Zusammen stark und sozial“ sind: Ein positives Image der Sozialberufe zu gestalten, Qualifizierungsmaßnahmen von Quereinsteiger*innen zeitnah anzubieten, die Anerkennung ausländischer Abschlüsse zu vereinfachen sowie München als Arbeitnehmerstandort attraktiver zu machen.
Die hier aktiven zehn Träger sozialer Arbeit sind in alphabetischer Reihenfolge: Augustinum München, Caritas München, Die Brücke, Helfende Hände, Katholisches Jugendsozialwerk München, Lebenshilfe München, Stiftung Pfennigparade, Regens Wagner München, Stiftung ICP München, Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte.